War die DDR nur eine Fussnote der Geschichte?
War die DDR nur eine Fussnote der Geschichte?
Das FIGARO Radio-Café am 5. April, 15 Uhr live aus der Moritzbastei Leipzig im Programm des Kulturradios
Die DDR ist eine Fussnote in der Geschichte. Das sagt Hans-Ulrich Wehler. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Historiker, und raeumt der DDR im letzten Band seiner fuenfbaendigen „Deutschen Gesellschaftsgeschichte“ nur wenig Raum ein.
Die DDR bot ihren Buergern Geborgenheit und Sicherheit, schreibt Stefan Wolle, Historiker und wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin. Der Preis war ein System der totalen Ueberwachung, der Unbeweglichkeit, Unfreiheit und des wirtschaftlichen Verfalls.
Der Osten wurde bei der Wiedervereinigung als unterentwickelter Westen, nicht als qualitativ verschiedene Gesellschaft behandelt, meint der Journalist und Autor Jens Bisky in seinem Buch „Die deutsche Frage. Warum die Einheit unser Land gefaehrdet“.
Wie standen DDR und BRD zueinander? Welche Entfremdungen, welche Annaeherungen gab es? Welche Schluesse lassen sich nach der Wiedervereinigung ziehen, einem Prozess, der nach 20 Jahren laengst nicht abgeschlossen ist? Bringt die gegenwaertige Finanz- und Wirtschaftskrise die soziale Marktwirtschaft und die Demokratie in Gefahr?
Darueber diskutiert Moderator Thomas Bille im FIGARO Radio-Café am 5. April mit: Prof. Hans-Ulrich Wehler – Historiker und Publizist Stefan Wolle – Historiker, Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universitaet Berlin, wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin, Publizist und Autor Jens Bisky – Journalist (Sueddeutsche Zeitung) und Autor.
Gaeste sind willkommen, der Eintritt ist frei.
MDR FIGARO uebertraegt live, eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird am Dienstag, 7. April, 22.30 Uhr gesendet.
Weitere Informationen unter www.mdr-figaro.de
War die DDR nur eine Fussnote der Geschichte?
Das FIGARO Radio-Café am 5. April, 15 Uhr live aus der Moritzbastei Leipzig im Programm des Kulturradios
Die DDR ist eine Fussnote in der Geschichte. Das sagt Hans-Ulrich Wehler. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Historiker, und raeumt der DDR im letzten Band seiner fuenfbaendigen „Deutschen Gesellschaftsgeschichte“ nur wenig Raum ein.
Die DDR bot ihren Buergern Geborgenheit und Sicherheit, schreibt Stefan Wolle, Historiker und wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin. Der Preis war ein System der totalen Ueberwachung, der Unbeweglichkeit, Unfreiheit und des wirtschaftlichen Verfalls.
Der Osten wurde bei der Wiedervereinigung als unterentwickelter Westen, nicht als qualitativ verschiedene Gesellschaft behandelt, meint der Journalist und Autor Jens Bisky in seinem Buch „Die deutsche Frage. Warum die Einheit unser Land gefaehrdet“.
Wie standen DDR und BRD zueinander? Welche Entfremdungen, welche Annaeherungen gab es? Welche Schluesse lassen sich nach der Wiedervereinigung ziehen, einem Prozess, der nach 20 Jahren laengst nicht abgeschlossen ist? Bringt die gegenwaertige Finanz- und Wirtschaftskrise die soziale Marktwirtschaft und die Demokratie in Gefahr?
Darueber diskutiert Moderator Thomas Bille im FIGARO Radio-Café am 5. April mit: Prof. Hans-Ulrich Wehler – Historiker und Publizist Stefan Wolle – Historiker, Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universitaet Berlin, wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin, Publizist und Autor Jens Bisky – Journalist (Sueddeutsche Zeitung) und Autor.
Gaeste sind willkommen, der Eintritt ist frei.
MDR FIGARO uebertraegt live, eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird am Dienstag, 7. April, 22.30 Uhr gesendet.
Weitere Informationen unter www.mdr-figaro.de