Unabhängige Bilder und Töne für die Welt Der SWR leitet die Berichterstattung über den…

Stuttgart –

Unabhängige Bilder und Töne für die Welt Der SWR leitet die Berichterstattung über den NATO-Gipfel

28 Staatsoberhäupter, rund 3.600 Delegierte, Zehntausende Polizisten, ebensoviele Demonstranten sowie etwa 3.500 Journalisten aus aller Welt: Der Nato-Gipfel, der vom 3. bis 4. April in Baden-Baden, Kehl und Straßburg stattfindet, ist ein Ereignis der Superlative. Und zwar sowohl in Bezug auf die Sicherheitsmaßnahmen als auch mit Blick auf das Medieninteresse. Schon seit Monaten bereitet sich der Südwestrundfunk (SWR) auf dieses mediale Großereignis vor.

Als Haussender in Baden-Baden hat er auf deutscher Seite die Federführung für die weltweite Berichterstattung und bietet das „Weltbild“ an. Darüberhinaus stellt der SWR als Poolführer für das Weltbild auch die Infrastruktur für die anderen Mitglieder des Pools, der aus öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern besteht. Baden-Baden wird so zwei Tage lang zum Zentrum der Weltpresse. Parallel dazu sorgt der SWR auch für eine ARD-weite unabhängige journalistische Berichterstattung.

Zuschauer weltweit und ein Großteil der 3500 akkreditierten Journalisten werden am 3. und 4. April die Bilder verfolgen, die der SWR um die Welt schickt. Dazu gehört vor allem das „Weltbild“ vom Gipfelgeschehen in Deutschland, das rund um den Globus allen Sendern zur Verfügung gestellt wird, u. a. die Vorfahrt der NATO-Staats- und Regierungschefs vor dem Baden-Badener Kurhaus und das anschließende feierliche Abendessen. Zusätzlich zu diesen Protokollbildern wird der SWR selbstverständlich auch objektiv und unabhängig über die Ereignisse rund um den Gipfel berichten. Dafür sind u. a. zwischen Karlsruhe und Freiburg vier sogenannte SNG-Teams (Satellite News Gathering-Teams) des SWR-Fernsehens unterwegs. Diese mobilen Einsatzteams werden in Ton und Bild über alles berichten, was rund um den NATO-Gipfel geschieht:

Aktionen der Demonstranten, Verkehrsstaus, Kontrollen, etc.
Hinzu kommen drei Motorrad-Staffeln mit SWR-Kameramännern und -Reportern, die auch über Feld-, Wald- und Wiesenwege an Staus vorbei zum Einsatzort kommen. Sowohl die Motorrad- Staffeln als auch die SNG-Teams werden aus dem „Situation Room“ in Baden-Baden gesteuert, dem Lagezentrum des SWR, das rund um die Uhr besetzt ist.

Für den Hörfunk sind rund 30 Korrespondenten und Reporter in der Region mit ihren Mikrofonen und Übertragungswagen unterwegs. Knapp die Hälfte davon für den ARD-Pool, der alle öffentlich-rechtlichen Radioprogramme der ARD mit Gipfel- Reportagen oder Nachrichten versorgt. Im Hörfunk trägt der SWR auch die Verantwortung für die Berichterstattung von der französischen Seite. Korrespondenten u. a. aus Brüssel, Paris und Washington berichten unter der Leitung des SWR von den NATO-Sitzungen in Straßburg oder aus dem Protestcamp der Gipfelgegner. Ü-Wagen in Baden-Baden und Kehl fangen die Stimmung der Bevölkerung auf.

Verantwortlich für die Organisation des medialen Großereignisses sind die bisherige Leiterin der SWR- Hauptabteilung „Programmkoordination und Service“ und künftige baden-württembergische SWR-Landessenderdirektorin Ingrid Felgenträger und der Hörfunk-Chefredakteur und stellvertretende SWR-Hörfunkdirektor Arthur Landwehr. In ihrem Auftrag agieren die Koordinatoren Stephan Schlentrich und Georg Weisenberger (SWR Fernsehen) und Cai Rienäcker (SWR Hörfunk).

Zu den zahlreichen Sendungen, die der SWR während des Nato- Gipfels produziert, gehören neben der permanenten aktuellen Berichterstattung u. a. der ARD-Brennpunkt „Obama in Deutschland“ am 3. April um 20.15 Uhr, der von Michael Zeiss (SWR) moderiert wird, und zwei aktuelle Zusammenfassungen im Ersten am 4. April um 8.05 Uhr, moderiert von Fritz Frey (SWR) und Jörg Schönenborn (WDR), und um 16 Uhr, moderiert von Tina Hassel (WDR). Das SWR Fernsehen fasst die Ereignisse u. a. in mehreren Sondersendungen der Reihe „Südwest extra“ zusammen (3. April, 18.15 Uhr und 22 Uhr / 4. April, 8.30 und 15.30 Uhr) und in der Nachbetrachtung „Das war der Gipfel“ am 4. April um 21.50 Uhr.

Natürlich werden auch alle SWR-Hörfunkprogramme aktuell und mit zahlreichen Sondersendungen über den NATO-Gipfel berichten. So befasst sich SWR1 u. a. am 3. April ab 19.30 Uhr viereinhalb Stunden lang intensiv mit dem Großereignis, auch am 4. April werden die Aktuell-Sendungen verlängert und Sondersendungen ins Programm genommen. Das „SWR2 Forum“ diskutiert am 3. April, ab 17.05 Uhr live über die Zukunft des Nato-Bündnisses. Gäste der Sendung sind der ehemalige Brigadegeneral Klaus Wittmann, Friedensforscher Hans-Joachim Gießmann und Otfried Nassauer vom „Berlin Information-Center for Transatlantic Security“. SWR4 Baden-Württemberg sendet vom 30. März an eine Woche lang ab 16.00 Uhr „Ninas Gipfeltagebuch“, in dem eine Reporterin aus dem SWR-Studio Karlsruhe täglich sehr subjektiv Begebenheiten, Beobachtungen und Situationen rund um das Gipfelleben schildert. Auch SWR3, DASDING und SWR cont.ra fassen die wichtigsten Ereignisse des Gipfels in mehreren Sondersendungen zusammen.

Unter www.SWR.de/nato-gipfel sind ausführliche Informationen zum Thema gebündelt. Ergänzend gibt es dort während des Gipfels einen aktuellen Nato-Blog.

Eine Übersicht aller SWR-Sendungen zum Nato-Gipfel gibt es ab Ende März im SWR-Presseservice (www.SWR.de/presseservice ) und unter www.SWR.de/nato-gipfel

Pressefotos finden Sie unter www.ARD-foto.de

Gerne vermitteln wir Interviewtermine mit den genannten verantwortlichen SWR-Redakteuren.
Pressekontakt: Georg Brandl, Tel. 07221/929-2285, georg.brandl@swr.de

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76522 Baden-Baden
Telefon 0 72 21 / 9 29 – 31 90
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Unabhängige Bilder und Töne für die Welt Der SWR leitet die Berichterstattung über den NATO-Gipfel

28 Staatsoberhäupter, rund 3.600 Delegierte, Zehntausende Polizisten, ebensoviele Demonstranten sowie etwa 3.500 Journalisten aus aller Welt: Der Nato-Gipfel, der vom 3. bis 4. April in Baden-Baden, Kehl und Straßburg stattfindet, ist ein Ereignis der Superlative. Und zwar sowohl in Bezug auf die Sicherheitsmaßnahmen als auch mit Blick auf das Medieninteresse. Schon seit Monaten bereitet sich der Südwestrundfunk (SWR) auf dieses mediale Großereignis vor.

Als Haussender in Baden-Baden hat er auf deutscher Seite die Federführung für die weltweite Berichterstattung und bietet das „Weltbild“ an. Darüberhinaus stellt der SWR als Poolführer für das Weltbild auch die Infrastruktur für die anderen Mitglieder des Pools, der aus öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern besteht. Baden-Baden wird so zwei Tage lang zum Zentrum der Weltpresse. Parallel dazu sorgt der SWR auch für eine ARD-weite unabhängige journalistische Berichterstattung.

Zuschauer weltweit und ein Großteil der 3500 akkreditierten Journalisten werden am 3. und 4. April die Bilder verfolgen, die der SWR um die Welt schickt. Dazu gehört vor allem das „Weltbild“ vom Gipfelgeschehen in Deutschland, das rund um den Globus allen Sendern zur Verfügung gestellt wird, u. a. die Vorfahrt der NATO-Staats- und Regierungschefs vor dem Baden-Badener Kurhaus und das anschließende feierliche Abendessen. Zusätzlich zu diesen Protokollbildern wird der SWR selbstverständlich auch objektiv und unabhängig über die Ereignisse rund um den Gipfel berichten. Dafür sind u. a. zwischen Karlsruhe und Freiburg vier sogenannte SNG-Teams (Satellite News Gathering-Teams) des SWR-Fernsehens unterwegs. Diese mobilen Einsatzteams werden in Ton und Bild über alles berichten, was rund um den NATO-Gipfel geschieht:

Aktionen der Demonstranten, Verkehrsstaus, Kontrollen, etc.
Hinzu kommen drei Motorrad-Staffeln mit SWR-Kameramännern und -Reportern, die auch über Feld-, Wald- und Wiesenwege an Staus vorbei zum Einsatzort kommen. Sowohl die Motorrad- Staffeln als auch die SNG-Teams werden aus dem „Situation Room“ in Baden-Baden gesteuert, dem Lagezentrum des SWR, das rund um die Uhr besetzt ist.

Für den Hörfunk sind rund 30 Korrespondenten und Reporter in der Region mit ihren Mikrofonen und Übertragungswagen unterwegs. Knapp die Hälfte davon für den ARD-Pool, der alle öffentlich-rechtlichen Radioprogramme der ARD mit Gipfel- Reportagen oder Nachrichten versorgt. Im Hörfunk trägt der SWR auch die Verantwortung für die Berichterstattung von der französischen Seite. Korrespondenten u. a. aus Brüssel, Paris und Washington berichten unter der Leitung des SWR von den NATO-Sitzungen in Straßburg oder aus dem Protestcamp der Gipfelgegner. Ü-Wagen in Baden-Baden und Kehl fangen die Stimmung der Bevölkerung auf.

Verantwortlich für die Organisation des medialen Großereignisses sind die bisherige Leiterin der SWR- Hauptabteilung „Programmkoordination und Service“ und künftige baden-württembergische SWR-Landessenderdirektorin Ingrid Felgenträger und der Hörfunk-Chefredakteur und stellvertretende SWR-Hörfunkdirektor Arthur Landwehr. In ihrem Auftrag agieren die Koordinatoren Stephan Schlentrich und Georg Weisenberger (SWR Fernsehen) und Cai Rienäcker (SWR Hörfunk).

Zu den zahlreichen Sendungen, die der SWR während des Nato- Gipfels produziert, gehören neben der permanenten aktuellen Berichterstattung u. a. der ARD-Brennpunkt „Obama in Deutschland“ am 3. April um 20.15 Uhr, der von Michael Zeiss (SWR) moderiert wird, und zwei aktuelle Zusammenfassungen im Ersten am 4. April um 8.05 Uhr, moderiert von Fritz Frey (SWR) und Jörg Schönenborn (WDR), und um 16 Uhr, moderiert von Tina Hassel (WDR). Das SWR Fernsehen fasst die Ereignisse u. a. in mehreren Sondersendungen der Reihe „Südwest extra“ zusammen (3. April, 18.15 Uhr und 22 Uhr / 4. April, 8.30 und 15.30 Uhr) und in der Nachbetrachtung „Das war der Gipfel“ am 4. April um 21.50 Uhr.

Natürlich werden auch alle SWR-Hörfunkprogramme aktuell und mit zahlreichen Sondersendungen über den NATO-Gipfel berichten. So befasst sich SWR1 u. a. am 3. April ab 19.30 Uhr viereinhalb Stunden lang intensiv mit dem Großereignis, auch am 4. April werden die Aktuell-Sendungen verlängert und Sondersendungen ins Programm genommen. Das „SWR2 Forum“ diskutiert am 3. April, ab 17.05 Uhr live über die Zukunft des Nato-Bündnisses. Gäste der Sendung sind der ehemalige Brigadegeneral Klaus Wittmann, Friedensforscher Hans-Joachim Gießmann und Otfried Nassauer vom „Berlin Information-Center for Transatlantic Security“. SWR4 Baden-Württemberg sendet vom 30. März an eine Woche lang ab 16.00 Uhr „Ninas Gipfeltagebuch“, in dem eine Reporterin aus dem SWR-Studio Karlsruhe täglich sehr subjektiv Begebenheiten, Beobachtungen und Situationen rund um das Gipfelleben schildert. Auch SWR3, DASDING und SWR cont.ra fassen die wichtigsten Ereignisse des Gipfels in mehreren Sondersendungen zusammen.

Unter www.SWR.de/nato-gipfel sind ausführliche Informationen zum Thema gebündelt. Ergänzend gibt es dort während des Gipfels einen aktuellen Nato-Blog.

Eine Übersicht aller SWR-Sendungen zum Nato-Gipfel gibt es ab Ende März im SWR-Presseservice (www.SWR.de/presseservice ) und unter www.SWR.de/nato-gipfel

Pressefotos finden Sie unter www.ARD-foto.de

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