‚Terra X‘ erkundet das Morgenland: ZDF-Dreiteiler zur Geschichte der islamischen Welt startet am…

Mainz –

„Terra X“ erkundet das Morgenland: ZDF-Dreiteiler zur Geschichte der islamischen Welt startet am Sonntag

„Terra X“ erkundet das Morgenland: ZDF-Dreiteiler zur Geschichte der islamischen Welt startet am Sonntag Wie vor über 1300 Jahren der Prophet Mohammed die Welt veränderte, ist Ausgangspunkt einer spannenden Gesamtschau über die Geschichte der islamischen Welt: Das ZDF präsentiert ab Sonntag, 17. Mai 2009, 19.30 Uhr den Dreiteiler „Morgenland“, der die Geschichte der islamischen Welt von den Anfängen bis in die heutige konfliktgeladene Situation erzählt.

Der erste Teil „Ein Prophet verändert die Welt“ schildert, wie seit der Verkündigung der neuen Religion im heutigen Saudi-Arabien der Islam eine weltverändernde Dynamik entfaltete: Nur wenige Generationen später wehte das Banner des Propheten auf drei Erdteilen. Folge 1 geht den Fragen nach, was die geistigen Ursprünge der Religion sind, aus welchem Wissen der Religionsstifter seinen Glauben schöpfte und wie der Koran entstand.

Der zweite Teil befasst sich an Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai 2009, 19.30 Uhr im ZDF „mit den Schwertern des Geistes“, also mit den Wissenschaften und Künsten, die die Muslime weit besser als ihre europäischen Zeitgenossen zu nutzen wussten. Als Europa im dunklen Mittelalter erstarrte, führten die Muslime Flugversuche durch und erfanden die empirische Medizin.

Der dritte Teil „Imperien am Scheideweg“ zeigt am Sonntag, 24. Mai 2009, 19.30 Uhr, wie im Jahre 1683 das Abendland vor dem Islam erzitterte und die Christenallianz in Wien die Katastrophe angesichts des osmanischen Großangriffs verhinderte. Der Film veranschaulicht auch, wie die Großmächte Indien, Persien und Osmanisches Reich zerfielen und die islamische Welt im Kolonialismus neu aufgeteilt wurde.

Die dreiteilige ZDF-Reihe der Autoren Daniel Gerlach, Georg Graffe und Friedrich Klütsch entstand in insgesamt elf Ländern, davon neun islamischen. Während der 100 Drehtage musste der Drehplan aufgrund der politischen Realität häufig angepasst werden, zuletzt beim Krieg im Gazastreifen vor einigen Monaten. Die Geschichte des Morgenlandes ist auf weiten Strecken die Geschichte einer Konfrontation: die Eroberungen Spaniens und Siziliens, die Kreuzzüge, die Türken vor Wien, die Balkankriege und heute der Irak – kaum ein Jahrhundert, das nicht militärische Auseinandersetzungen zwischen Orient und Okzident gesehen hätte. Doch die ZDF-Reihe zeigt an den Schnittpunkten der islamisch-europäischen Geschichte nicht nur die Unterschiede – sie lässt vor allem die Gemeinsamkeiten lebendig werden.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/morgenland

ZDF Pressestelle
Telefon: (06131) 70 2120, -212
e-mail: presse@zdf.de

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„Terra X“ erkundet das Morgenland: ZDF-Dreiteiler zur Geschichte der islamischen Welt startet am Sonntag

„Terra X“ erkundet das Morgenland: ZDF-Dreiteiler zur Geschichte der islamischen Welt startet am Sonntag Wie vor über 1300 Jahren der Prophet Mohammed die Welt veränderte, ist Ausgangspunkt einer spannenden Gesamtschau über die Geschichte der islamischen Welt: Das ZDF präsentiert ab Sonntag, 17. Mai 2009, 19.30 Uhr den Dreiteiler „Morgenland“, der die Geschichte der islamischen Welt von den Anfängen bis in die heutige konfliktgeladene Situation erzählt.

Der erste Teil „Ein Prophet verändert die Welt“ schildert, wie seit der Verkündigung der neuen Religion im heutigen Saudi-Arabien der Islam eine weltverändernde Dynamik entfaltete: Nur wenige Generationen später wehte das Banner des Propheten auf drei Erdteilen. Folge 1 geht den Fragen nach, was die geistigen Ursprünge der Religion sind, aus welchem Wissen der Religionsstifter seinen Glauben schöpfte und wie der Koran entstand.

Der zweite Teil befasst sich an Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai 2009, 19.30 Uhr im ZDF „mit den Schwertern des Geistes“, also mit den Wissenschaften und Künsten, die die Muslime weit besser als ihre europäischen Zeitgenossen zu nutzen wussten. Als Europa im dunklen Mittelalter erstarrte, führten die Muslime Flugversuche durch und erfanden die empirische Medizin.

Der dritte Teil „Imperien am Scheideweg“ zeigt am Sonntag, 24. Mai 2009, 19.30 Uhr, wie im Jahre 1683 das Abendland vor dem Islam erzitterte und die Christenallianz in Wien die Katastrophe angesichts des osmanischen Großangriffs verhinderte. Der Film veranschaulicht auch, wie die Großmächte Indien, Persien und Osmanisches Reich zerfielen und die islamische Welt im Kolonialismus neu aufgeteilt wurde.

Die dreiteilige ZDF-Reihe der Autoren Daniel Gerlach, Georg Graffe und Friedrich Klütsch entstand in insgesamt elf Ländern, davon neun islamischen. Während der 100 Drehtage musste der Drehplan aufgrund der politischen Realität häufig angepasst werden, zuletzt beim Krieg im Gazastreifen vor einigen Monaten. Die Geschichte des Morgenlandes ist auf weiten Strecken die Geschichte einer Konfrontation: die Eroberungen Spaniens und Siziliens, die Kreuzzüge, die Türken vor Wien, die Balkankriege und heute der Irak – kaum ein Jahrhundert, das nicht militärische Auseinandersetzungen zwischen Orient und Okzident gesehen hätte. Doch die ZDF-Reihe zeigt an den Schnittpunkten der islamisch-europäischen Geschichte nicht nur die Unterschiede – sie lässt vor allem die Gemeinsamkeiten lebendig werden.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/morgenland

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