Regine-Hildebrandt-Preis für NDR Produktion „Arm und alt“

Hamburg –

Regine-Hildebrandt-Preis für NDR Produktion „Arm und alt“

Die NDR Produktion „Arm und alt – Wenn die Rente nicht reicht“ erhält den Regine-Hildebrandt-Preis 2008. Die in Bielefeld ansässige Stiftung Solidarität zeichnet damit die Filmemacher Carsten Rau und Hauke Wendler von der Hamburger TV-Produktionsgesellschaft Pier 53 aus. Ihre halbstündige Reportage war in der Reihe ARD-exklusiv im Ersten zu sehen (Erstsendung: 15. Juni 2008). Die Ausschreibung 2009 stand unter dem Motto „Armut im Alter – Unser aller Armutszeugnis“, das nach einem Zitat von Regine Hildebrandt aus dem Jahr 1997 gebildet wurde. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird am Freitag, 24. April, im Bielefelder Rathaus übergeben.

„Der Film zählt zu den wünschenswerten, doch viel zu seltenen Sozialreportagen, die Unbehaglichkeit zumuten und auf Anhieb nachdenklich stimmen“, heißt es in der Begründung des Stiftungskuratoriums. Dem Filmteam sei es gelungen, „höchst schlichte, keineswegs ungewöhnliche Fallbeispiele drohender oder längst vollzogener Altersarmut ins Bild zu bringen“.

Zwei Wochen lang hatten die Autoren mit einem Kamerateam vom NDR Menschen begleitet, die arm und alt sind. Ihr schmales Einkommen reicht gerade mal für einen Kaffee aus dem Automaten, vielleicht ein Kreuzworträtselheft zum Wochenende oder eine Fahrt mit der Straßenbahn, doch es langt nicht für eine neue Brille oder die dritten Zähne.

Die Stiftung Solidarität vergibt die bundesweite Auszeichnung seit 1997 für herausragenden sozialen Einsatz im Bereich Arbeitslosigkeit oder Armut. Zum Gedenken an die erste Preisträgerin und spätere Schirmherrin der Stiftung trägt der Preis seit 2002 den Namen Regine Hildebrandts. Zu den bisherigen Preisträgern gehören neben Armutsprojekten, Netzwerken für Beschäftigungs- und Arbeitsloseninitiativen Persönlichkeiten wie Heiner Geißler, Hans-Jochen Vogel und Marieluise Beck.

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
www.ndr.de
presse@ndr.de

Hamburg

Regine-Hildebrandt-Preis für NDR Produktion „Arm und alt“

Die NDR Produktion „Arm und alt – Wenn die Rente nicht reicht“ erhält den Regine-Hildebrandt-Preis 2008. Die in Bielefeld ansässige Stiftung Solidarität zeichnet damit die Filmemacher Carsten Rau und Hauke Wendler von der Hamburger TV-Produktionsgesellschaft Pier 53 aus. Ihre halbstündige Reportage war in der Reihe ARD-exklusiv im Ersten zu sehen (Erstsendung: 15. Juni 2008). Die Ausschreibung 2009 stand unter dem Motto „Armut im Alter – Unser aller Armutszeugnis“, das nach einem Zitat von Regine Hildebrandt aus dem Jahr 1997 gebildet wurde. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird am Freitag, 24. April, im Bielefelder Rathaus übergeben.

„Der Film zählt zu den wünschenswerten, doch viel zu seltenen Sozialreportagen, die Unbehaglichkeit zumuten und auf Anhieb nachdenklich stimmen“, heißt es in der Begründung des Stiftungskuratoriums. Dem Filmteam sei es gelungen, „höchst schlichte, keineswegs ungewöhnliche Fallbeispiele drohender oder längst vollzogener Altersarmut ins Bild zu bringen“.

Zwei Wochen lang hatten die Autoren mit einem Kamerateam vom NDR Menschen begleitet, die arm und alt sind. Ihr schmales Einkommen reicht gerade mal für einen Kaffee aus dem Automaten, vielleicht ein Kreuzworträtselheft zum Wochenende oder eine Fahrt mit der Straßenbahn, doch es langt nicht für eine neue Brille oder die dritten Zähne.

Die Stiftung Solidarität vergibt die bundesweite Auszeichnung seit 1997 für herausragenden sozialen Einsatz im Bereich Arbeitslosigkeit oder Armut. Zum Gedenken an die erste Preisträgerin und spätere Schirmherrin der Stiftung trägt der Preis seit 2002 den Namen Regine Hildebrandts. Zu den bisherigen Preisträgern gehören neben Armutsprojekten, Netzwerken für Beschäftigungs- und Arbeitsloseninitiativen Persönlichkeiten wie Heiner Geißler, Hans-Jochen Vogel und Marieluise Beck.

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