Parteienforscher Wiesendahl in ?NDR aktuell?: Diskussion um soziale Unruhen ist ?Panikmache?

Hamburg –

Parteienforscher Wiesendahl in ?NDR aktuell?: Diskussion um soziale Unruhen ist ?Panikmache?

Die von DGB-Chef Michael Sommer angestoßene Diskussion um soziale Unruhen in Deutschland sei ?Panikmache?, so der Hamburger Parteienforscher Elmar Wiesendahl in ?NDR aktuell? im NDR Fernsehen. Wiesendahl sagt in der Sendung am Freitag, 24. April, dass er trotz der ökonomischen Existenzängste der Bürger keine Radikalisierung der Bevölkerung befürchtet. Der Parteienforscher vermutet, dass die Parteien der großen Koalition bei der Bundestagswahl im September die ?Quittung für die aktuelle Politik? bekämen. Bislang sei bereits die Zustimmung zur SPD deutlich gesunken, da die Sozialdemokraten es nicht mehr schafften, ihre Stammwähler zu mobilisieren. Gleiches drohe im Herbst der CDU.

Von der steigenden Zahl der Nichtwähler profitieren nach Wiesendahls Ansicht vor allem die kleinen Parteien. Allerdings böten die rechtsextremen Parteien derzeit weder Lösungen noch Kompetenz, um der Wirtschaftskrise zu begegnen.

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
www.ndr.de
presse@ndr.de

Hamburg

Parteienforscher Wiesendahl in ?NDR aktuell?: Diskussion um soziale Unruhen ist ?Panikmache?

Die von DGB-Chef Michael Sommer angestoßene Diskussion um soziale Unruhen in Deutschland sei ?Panikmache?, so der Hamburger Parteienforscher Elmar Wiesendahl in ?NDR aktuell? im NDR Fernsehen. Wiesendahl sagt in der Sendung am Freitag, 24. April, dass er trotz der ökonomischen Existenzängste der Bürger keine Radikalisierung der Bevölkerung befürchtet. Der Parteienforscher vermutet, dass die Parteien der großen Koalition bei der Bundestagswahl im September die ?Quittung für die aktuelle Politik? bekämen. Bislang sei bereits die Zustimmung zur SPD deutlich gesunken, da die Sozialdemokraten es nicht mehr schafften, ihre Stammwähler zu mobilisieren. Gleiches drohe im Herbst der CDU.

Von der steigenden Zahl der Nichtwähler profitieren nach Wiesendahls Ansicht vor allem die kleinen Parteien. Allerdings böten die rechtsextremen Parteien derzeit weder Lösungen noch Kompetenz, um der Wirtschaftskrise zu begegnen.

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
www.ndr.de
presse@ndr.de