Online im Internet einkaufen – aber bitte ehrlich bleiben
Jedes Jahr wieder vor Weihnachten, da steigen bei vielen Händlern und zunehmend auch bei Onlinehändlern und deren Onlineshops die Umsätze. Jeder Käufer versucht hier sehr günstig einzukaufen und vor allem Schnäppchen zu machen. Es häufen sich gleichzeitig die Warnung an die Verbraucher doch vorsichtig zu sein und nicht jedem Onlineshop jedes günstige Produktangebot auch zu glauben und vor allem nicht vorab bares Geld zu überweisen.
Seltener oder so gut wie gar nicht, gibt es Warnungen an die Onlineshopbetreiber vor den Schnäppchenjägern selber. Da wird alles mögliche online behauptet, um an ein günstiges Angebot zu kommen. Auch schon mal, man sei ein Gewerbetreibender. Zu beachten ist hierbei, dass für Gewerbetreibende bei Onlineeinkauf andere Bedingungen und Gesetze gelten, als für Privatpersonen. Siehe hierzu folgendes Gerichtsurteil, das eine Onlinehändler dann Recht gibt, wenn sich der Kunde als gewerbetreibender ausgibt, aber eigentlich Privatperson ist. –>> Zahlungspflicht bei Onlinekauf.
An den hohen Umtausch und Rückgaberaten beim Onlinekauf leiden die Onlineshopbetreiber erheblich. Einer der Platzhirsche Zalando ist nach wie vor unrentabel, da dieser mit Rücklaufquoten von zum Teil 30% im Onlinehandel zu kämpfen hat. Für private Käufer gilt für bestimmte Waren und Dienstleistungen das Fernabsatzgesetz. Es ist jedoch kein Freibrief für den Privatmann sich eventuell hohe Rabatte zu erschwindeln.