Markenartikler profitieren von Twitter – Studie zeigt: Marken-Tweets können Markenwert und…

Hamburg –

Markenartikler profitieren von Twitter – Studie zeigt: Marken-Tweets können Markenwert und Produktverkauf positiv beeinflussen

Hamburg. Obwohl Twitter als Web 2.0 Applikation in aller Munde ist, nutzen bisher nur wenige Markenartikler diese statusbasierte Informationsplattform. Vorbehalte gegenüber dem Nutzen und den Einsatzmöglichkeiten sind die am häufigsten genannten Gründe. Vor diesem Hintergrund experimentierte das Brand Science Institute mit 23 bekannten Marken und untersuchte die Wahrnehmung von verschiedenen Twitter-Dummies bei rund 900 Konsumenten im Alter zwischen 15-45 Jahren. Die getesteten Twitter-Dummies besetzten unterschiedliche Themenfelder, so wurden u.a. der fiktive TUI Reisetelegraph, der Mercedes Service Tweet, der Mediamarkt Schnäppchenjäger, oder der Nestlé Ernährungsticker getestet.

Bemerkenswert: Über die Hälfte der Probanden sind zum ersten Mal mit Twitter konfrontiert worden und benötigten vorab eine detaillierte Einweisung. Nach Darstellung und Erläuterung der Twitter Funktionen erachteten 63% der untersuchten Probanden die Kurznachrichten als hilfreich und würden den Marken grundsätzlich folgen. Für 54% der Probanden konnte das Markenbild über den Anstieg von Sympathie- und Zufriedenheitswerten positiv beeinflusst werden. Insgesamt 71% empfanden den Real-Time Dialog zeitgemäßer und authentischer als herkömmliche Online-Initiativen wie Homepages und Microsites. Zweidrittel aller Befragten wurden bei Schnäppchen-Tweets im Reise-, Bekleidungs- oder Elektronikmarkt zu Impulskäufen bewegt. Serviceorientierte Twitter-Dummies haben den wahrgenommenen Servicegrad im relativen Vergleich zu Wettbewerbsmarken gesteigert und wurden als Weiterentwicklung klassischer Service- und Callcenter verstanden. Nach Aussagen von rund 75% aller Probanden verhilft Twitter den Marken zu einer stärkeren Humanisierung und reduziert den Grad der Anonymität großer Unternehmen.

Es konnte aber auch festgestellt werden, dass die Probanden verschiedene Vorbehalte gegenüber der aktiven Nutzung von Twitter haben. Die Gefahr von Spam, ähnlich den Anfängen der Email-Kommunikation, wurden als hoch bewertet. Des Weiteren hielten Probanden im Alter zwischen 35-45 Jahren die aktive Nutzung von Twitter für beschwerlich und zeitintensiv. Nachrichten kontinuierlich zu folgen und selbst zu kreieren würden den Alltag zusätzlich belasten. Probanden im Alter zwischen 25-35 Jahren prognostizierten im Gegenzuge eine Veränderung ihres Leseverhaltens im Internet. So bewerten sie die Attraktivität von Kurznachrichten höher als die Informationen von Blogeinträgen, Community-News und klassischen Nachrichtenseiten.

Detaillierte Ergebnisse und Einsatzmöglichkeiten werden in einem speziellen Twitter-Workshop auf der Marketing 2.0 Konferenz in Paris am 30./31. März 2009 vorgestellt.

Kontakt:
Anna Jac
Brand Science Institute
Neuer Wall 50, 20354 Hamburg
Tel. +49 40 822 186 390
Fax. +49 40 822 186 450
E-Mail: jac@b-s-i.org
Internet: http://www.iwomc.com

Hamburg

Markenartikler profitieren von Twitter – Studie zeigt: Marken-Tweets können Markenwert und Produktverkauf positiv beeinflussen

Hamburg. Obwohl Twitter als Web 2.0 Applikation in aller Munde ist, nutzen bisher nur wenige Markenartikler diese statusbasierte Informationsplattform. Vorbehalte gegenüber dem Nutzen und den Einsatzmöglichkeiten sind die am häufigsten genannten Gründe. Vor diesem Hintergrund experimentierte das Brand Science Institute mit 23 bekannten Marken und untersuchte die Wahrnehmung von verschiedenen Twitter-Dummies bei rund 900 Konsumenten im Alter zwischen 15-45 Jahren. Die getesteten Twitter-Dummies besetzten unterschiedliche Themenfelder, so wurden u.a. der fiktive TUI Reisetelegraph, der Mercedes Service Tweet, der Mediamarkt Schnäppchenjäger, oder der Nestlé Ernährungsticker getestet.

Bemerkenswert: Über die Hälfte der Probanden sind zum ersten Mal mit Twitter konfrontiert worden und benötigten vorab eine detaillierte Einweisung. Nach Darstellung und Erläuterung der Twitter Funktionen erachteten 63% der untersuchten Probanden die Kurznachrichten als hilfreich und würden den Marken grundsätzlich folgen. Für 54% der Probanden konnte das Markenbild über den Anstieg von Sympathie- und Zufriedenheitswerten positiv beeinflusst werden. Insgesamt 71% empfanden den Real-Time Dialog zeitgemäßer und authentischer als herkömmliche Online-Initiativen wie Homepages und Microsites. Zweidrittel aller Befragten wurden bei Schnäppchen-Tweets im Reise-, Bekleidungs- oder Elektronikmarkt zu Impulskäufen bewegt. Serviceorientierte Twitter-Dummies haben den wahrgenommenen Servicegrad im relativen Vergleich zu Wettbewerbsmarken gesteigert und wurden als Weiterentwicklung klassischer Service- und Callcenter verstanden. Nach Aussagen von rund 75% aller Probanden verhilft Twitter den Marken zu einer stärkeren Humanisierung und reduziert den Grad der Anonymität großer Unternehmen.

Es konnte aber auch festgestellt werden, dass die Probanden verschiedene Vorbehalte gegenüber der aktiven Nutzung von Twitter haben. Die Gefahr von Spam, ähnlich den Anfängen der Email-Kommunikation, wurden als hoch bewertet. Des Weiteren hielten Probanden im Alter zwischen 35-45 Jahren die aktive Nutzung von Twitter für beschwerlich und zeitintensiv. Nachrichten kontinuierlich zu folgen und selbst zu kreieren würden den Alltag zusätzlich belasten. Probanden im Alter zwischen 25-35 Jahren prognostizierten im Gegenzuge eine Veränderung ihres Leseverhaltens im Internet. So bewerten sie die Attraktivität von Kurznachrichten höher als die Informationen von Blogeinträgen, Community-News und klassischen Nachrichtenseiten.

Detaillierte Ergebnisse und Einsatzmöglichkeiten werden in einem speziellen Twitter-Workshop auf der Marketing 2.0 Konferenz in Paris am 30./31. März 2009 vorgestellt.

Kontakt:
Anna Jac
Brand Science Institute
Neuer Wall 50, 20354 Hamburg
Tel. +49 40 822 186 390
Fax. +49 40 822 186 450
E-Mail: jac@b-s-i.org
Internet: http://www.iwomc.com