Jugendschutz einhalten
Jugendschutz einhalten
Zur Entscheidung der Kaufhauskette Galeria Kaufhof, Computerspiele und Videofilme ohne Jugendfreigabe aus dem Sortiment zu nehmen, erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Juergen Kucharczyk:
Wir begruessen und unterstuetzen die Entscheidung von Kaufhof. Diesem Beispiel sollten andere Kaufhaeuser und Videotheken folgen.
Gewaltlastige Freizeitangebote fuer Konsole und PC, in denen der User einen aktiven Part uebernimmt, sind nicht etwa gute Reaktionstester oder Konzentrationsfoerderer: Sie fuehren im schlimmsten Fall dazu, den Bezug zur Realitaet zu verlieren.
Der deutsche Jugendschutz ist vorbildlich. Wir haben das Jugendschutzgesetz in dieser Legislaturperiode sinnvoll ergaenzt. Es sind also nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns fehlen, sondern die Umsetzung in den Kommunen.
Wie auch die Finanzkrise zeigt, regelt der Markt nicht alles im Interesse der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft muss ethische Diskussionen zulassen, welche Produkte auf dem Markt – auch fuer Kinder und Jugendliche – frei zugaenglich sind.
Kinder und Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen. Dementsprechend muessen wir den Zugang zu fuer sie noch nicht freigegebenen Spielen staerker kontrollieren.
© 2009 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de
Jugendschutz einhalten
Zur Entscheidung der Kaufhauskette Galeria Kaufhof, Computerspiele und Videofilme ohne Jugendfreigabe aus dem Sortiment zu nehmen, erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Juergen Kucharczyk:
Wir begruessen und unterstuetzen die Entscheidung von Kaufhof. Diesem Beispiel sollten andere Kaufhaeuser und Videotheken folgen.
Gewaltlastige Freizeitangebote fuer Konsole und PC, in denen der User einen aktiven Part uebernimmt, sind nicht etwa gute Reaktionstester oder Konzentrationsfoerderer: Sie fuehren im schlimmsten Fall dazu, den Bezug zur Realitaet zu verlieren.
Der deutsche Jugendschutz ist vorbildlich. Wir haben das Jugendschutzgesetz in dieser Legislaturperiode sinnvoll ergaenzt. Es sind also nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns fehlen, sondern die Umsetzung in den Kommunen.
Wie auch die Finanzkrise zeigt, regelt der Markt nicht alles im Interesse der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft muss ethische Diskussionen zulassen, welche Produkte auf dem Markt – auch fuer Kinder und Jugendliche – frei zugaenglich sind.
Kinder und Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen. Dementsprechend muessen wir den Zugang zu fuer sie noch nicht freigegebenen Spielen staerker kontrollieren.
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