Gesellschaftliche Verantwortung: Deutsche Unternehmen vorn
Gesellschaftliche Verantwortung: Deutsche Unternehmen vorn
Im aktuellen ?Good Company Ranking? gehören vier deutsche Konzerne zu den zehn Bestplatzierten, Spitzenreiter ist BASF
Vier deutsche Unternehmen gehören zu den sozialsten Konzernen Europas:
BASF, RWE, Eon und Bayer finden sich unter den Top Ten des jüngsten ?Good Company Rankings? des manager magazins, das die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht (Erscheinungstermin: 24. April). Die Rangliste bewertet das gesellschaftliche Engagement (Corporate Social Responsibility, CSR) der 90 größten europäischen Aktiengesellschaften in den Bereichen Mitarbeiter, Gesellschaft, Umwelt und geschäftlicher Erfolg.
Den Spitzenplatz nimmt ? schon zum zweiten Mal ? der Ludwigshafener Chemie-Multi BASF ein. Die übrigen vorderen Ränge sind bunt gemischt durch alle Branchen und Länder. Schlecht schneiden durchweg die Finanzdienstleister ab: Das bestplatzierte Unternehmen, die italienische Intesa San Paolo, liegt auf Rang 21. Das Schlusslicht der Liste bildet die Münchener Hypo Real Estate.
Für die vorderen Plätze des Good Company Rankings waren diesmal oft wenige Hundertstel Rangpunkte entscheidend. Günter Verheugen, als Industriekommissar bei der Brüsseler EU-Kommission auch zuständig für CSR, sieht darin einen Beleg, dass sehr vielen Managern und Unternehmern ihre große gesellschaftliche Verantwortung längst klar ist. ?Sie müssen sich daher nicht verbiegen, um den gestiegenen Erwartungen nachzukommen.? Zudem seien heute, so Verheugen weiter, ?nur sozial verantwortlich geführte Unternehmen dauerhaft ökonomisch erfolgreich: Eine systematisch gemanagte CSR erhöht die Wettbewerbsfähigkeit, führt zu besseren Bewertungen bei Analysten und stärkt den Zusammenhalt im Unternehmen.?
Das Good Company Ranking, initiiert und organisiert von der Hamburger Unternehmensberatung Kirchhoff Consult, wird seit 2005 alle zwei Jahre veröffentlicht.
Auf Wunsch wird der komplette Beitrag vorab zur Verfügung gestellt.
Autor: Michael Kröher
Telefon: 040/30 80 05-78
manager magazin
Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 040/3007-2178
E-Mail: Ute_Miszewski@manager-magazin.de
Gesellschaftliche Verantwortung: Deutsche Unternehmen vorn
Im aktuellen ?Good Company Ranking? gehören vier deutsche Konzerne zu den zehn Bestplatzierten, Spitzenreiter ist BASF
Vier deutsche Unternehmen gehören zu den sozialsten Konzernen Europas:
BASF, RWE, Eon und Bayer finden sich unter den Top Ten des jüngsten ?Good Company Rankings? des manager magazins, das die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht (Erscheinungstermin: 24. April). Die Rangliste bewertet das gesellschaftliche Engagement (Corporate Social Responsibility, CSR) der 90 größten europäischen Aktiengesellschaften in den Bereichen Mitarbeiter, Gesellschaft, Umwelt und geschäftlicher Erfolg.
Den Spitzenplatz nimmt ? schon zum zweiten Mal ? der Ludwigshafener Chemie-Multi BASF ein. Die übrigen vorderen Ränge sind bunt gemischt durch alle Branchen und Länder. Schlecht schneiden durchweg die Finanzdienstleister ab: Das bestplatzierte Unternehmen, die italienische Intesa San Paolo, liegt auf Rang 21. Das Schlusslicht der Liste bildet die Münchener Hypo Real Estate.
Für die vorderen Plätze des Good Company Rankings waren diesmal oft wenige Hundertstel Rangpunkte entscheidend. Günter Verheugen, als Industriekommissar bei der Brüsseler EU-Kommission auch zuständig für CSR, sieht darin einen Beleg, dass sehr vielen Managern und Unternehmern ihre große gesellschaftliche Verantwortung längst klar ist. ?Sie müssen sich daher nicht verbiegen, um den gestiegenen Erwartungen nachzukommen.? Zudem seien heute, so Verheugen weiter, ?nur sozial verantwortlich geführte Unternehmen dauerhaft ökonomisch erfolgreich: Eine systematisch gemanagte CSR erhöht die Wettbewerbsfähigkeit, führt zu besseren Bewertungen bei Analysten und stärkt den Zusammenhalt im Unternehmen.?
Das Good Company Ranking, initiiert und organisiert von der Hamburger Unternehmensberatung Kirchhoff Consult, wird seit 2005 alle zwei Jahre veröffentlicht.
Auf Wunsch wird der komplette Beitrag vorab zur Verfügung gestellt.
Autor: Michael Kröher
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