DJV fordert WDR zu Tarifabschluss auf

Berlin –

DJV fordert WDR zu Tarifabschluss auf

Berlin, 7.04.2009 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Westdeutschen Rundfunk aufgefordert, die heutigen Tarifverhandlungen zu einem zügigen Abschluss zu führen. „Es ist an der Zeit, dass Europas größte Rundfunkanstalt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern endlich höhere Einkünfte zubilligt“, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Der DJV fordert Gehalts- und Honorarsteigerungen in Höhe von 7,5 Prozent für die fest angestellten und freien Journalisten beim WDR. Andere Sender wie etwa das ZDF und der Hessische Rundfunk hätten bereits Tarifabschlüsse unter Dach und Fach gebracht, sagte der DJV-Vorsitzende.

Konken kritisierte, dass der WDR offenbar Tarifverhandlungen mit allgemeinen Tarifregeln vermischen wolle. So solle etwa über die zweijährige Anhebung der Vergütungsstufe verhandelt werden. „Das Ziel der Arbeitgeberseite ist klar: Der WDR will sparen statt zahlen“, kritisierte Konken. Der Sender sei den Journalistinnen und Journalisten, die Tag für Tag eine hoch qualifizierte und engagierte Arbeit leisteten, einen zügigen und fairen Tarifabschluss schuldig.

Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13

Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de

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Berlin, 7.04.2009 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Westdeutschen Rundfunk aufgefordert, die heutigen Tarifverhandlungen zu einem zügigen Abschluss zu führen. „Es ist an der Zeit, dass Europas größte Rundfunkanstalt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern endlich höhere Einkünfte zubilligt“, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Der DJV fordert Gehalts- und Honorarsteigerungen in Höhe von 7,5 Prozent für die fest angestellten und freien Journalisten beim WDR. Andere Sender wie etwa das ZDF und der Hessische Rundfunk hätten bereits Tarifabschlüsse unter Dach und Fach gebracht, sagte der DJV-Vorsitzende.

Konken kritisierte, dass der WDR offenbar Tarifverhandlungen mit allgemeinen Tarifregeln vermischen wolle. So solle etwa über die zweijährige Anhebung der Vergütungsstufe verhandelt werden. „Das Ziel der Arbeitgeberseite ist klar: Der WDR will sparen statt zahlen“, kritisierte Konken. Der Sender sei den Journalistinnen und Journalisten, die Tag für Tag eine hoch qualifizierte und engagierte Arbeit leisteten, einen zügigen und fairen Tarifabschluss schuldig.

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