24 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland
24 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland
Vor zehn Jahren begann die Erfolgsstory DSL
Düsseldorf/Eschborn, 27. März 2009. Die Deutschen zünden den Datenturbo. Rund 24 Millionen Haushalte und Unternehmen surften Ende 2008 über schnelle Breitbandanschlüsse im Internet. Mit einem Anteil von über 90 Prozent dominiert die DSL-Technik den Markt. Ihre Erfolgsstory begann vor zehn Jahren.
Ab April 1999 verkaufte die Telekom erstmals DSL-Anschlüsse in Deutschland – zunächst für Unternehmen. Im Juli folgten Angebote für Privatkunden, die damals für ein Paket aus Telefon- und DSL-Zugang sowie Surftarif rund 200 Mark im Monat zahlten.
Der Breitband-Wettbewerb nahm im Jahr 2000 mit dem Einstieg von Konkurrenten wie Arcor an Fahrt auf. So führte die Eschborner Gesellschaft als erstes Unternehmen im Juni 2000 eine DSL-Flatrate ein. Das Fundament für deren Siegeszug war gelegt.
Zunächst entwickelte sich die Nachfrage bei DSL, der Digital Subscriber Line oder – übersetzt – dem digitalen Kundenanschluss, verhalten. Interessenten kämpften gegen einen Tarifdschungel. Viele Unternehmen warben mit Gratis-Angeboten – versteckten die Kosten aber im Kleingedruckten ihrer Anzeigen. Die fehlende Transparenz schreckte viele Verbraucher ab.
Ab Herbst 2004 war Schluss mit den Sternchentexten. Unter dem Motto „Operation Preis“ startete Arcor Komplettpakete aus Sprach- und DSL-Anschluss sowie Flatrates fürs Telefonieren und schnelle Surfen – alles zum festen Monatspreis. Mit diesen Paketen forcierte Arcor die Entwicklung: Ab 2005 boomte Breitband – mit jährlichen Steigerungen von mehreren Millionen DSL-Kunden.
Komplettangebote gibt es heute zu einem Monatspreis von weniger als 30 Euro. Jeder zweite Haushalte ist bereits mit Hochgeschwindigkeit im weltweiten Datennetz unterwegs. Und das Tempo nimmt kontinuierlich zu: Nach Berechnungen des Marktforschungsinstitutes Dialog Consult surften Ende 2008 über 80 Prozent der Bevölkerung mit Übertragungsgeschwindigkeiten von zwei und mehr Megabit pro Sekunde.
Ohne Breitbandnetze wäre die Geschichte des Web 2.0 mit interaktiven Anwendungen, mit Youtube und Co. sowie den sozialen Netzwerken à la wer-kennt-wen unmöglich gewesen. Und in einer globalisierten Wirtschaft ist schnelle Datenkommunikation einer der zentralen Standortfaktoren, von dem die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes immer stärker abhängt.
Das hat auch die Bundesregierung erkannt. Bis zum Jahr 2014 sollen nach ihrem Willen 75 Prozent aller Deutschen ein Surf-Tempo von mindestens 50 Megabit pro Sekunde nutzen können. Die DSL-Geschichte geht in die nächste Runde.
Rückfragen zu diesem Thema bitte an:
Marion Stolzenwald
Vodafone Deutschland
Externe Kommunikation
T: +49 211 533-6653
Presse-Hotline: +49 211 533-5500
Thomas Rompczyk
Arcor AG
Pressestelle
T: +49 69 2169-3331
Vodafone D2 GmbH
ExterneKommunikation
Am Seestern 1
40547 Duesseldorf
Telefon: 02 11 /5 33-5500
Telefax: 02 11 / 5 33-2154
E-Mail: presse@vodafone.com
Internet: www.vodafone.de
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Vor zehn Jahren begann die Erfolgsstory DSL
Düsseldorf/Eschborn, 27. März 2009. Die Deutschen zünden den Datenturbo. Rund 24 Millionen Haushalte und Unternehmen surften Ende 2008 über schnelle Breitbandanschlüsse im Internet. Mit einem Anteil von über 90 Prozent dominiert die DSL-Technik den Markt. Ihre Erfolgsstory begann vor zehn Jahren.
Ab April 1999 verkaufte die Telekom erstmals DSL-Anschlüsse in Deutschland – zunächst für Unternehmen. Im Juli folgten Angebote für Privatkunden, die damals für ein Paket aus Telefon- und DSL-Zugang sowie Surftarif rund 200 Mark im Monat zahlten.
Der Breitband-Wettbewerb nahm im Jahr 2000 mit dem Einstieg von Konkurrenten wie Arcor an Fahrt auf. So führte die Eschborner Gesellschaft als erstes Unternehmen im Juni 2000 eine DSL-Flatrate ein. Das Fundament für deren Siegeszug war gelegt.
Zunächst entwickelte sich die Nachfrage bei DSL, der Digital Subscriber Line oder – übersetzt – dem digitalen Kundenanschluss, verhalten. Interessenten kämpften gegen einen Tarifdschungel. Viele Unternehmen warben mit Gratis-Angeboten – versteckten die Kosten aber im Kleingedruckten ihrer Anzeigen. Die fehlende Transparenz schreckte viele Verbraucher ab.
Ab Herbst 2004 war Schluss mit den Sternchentexten. Unter dem Motto „Operation Preis“ startete Arcor Komplettpakete aus Sprach- und DSL-Anschluss sowie Flatrates fürs Telefonieren und schnelle Surfen – alles zum festen Monatspreis. Mit diesen Paketen forcierte Arcor die Entwicklung: Ab 2005 boomte Breitband – mit jährlichen Steigerungen von mehreren Millionen DSL-Kunden.
Komplettangebote gibt es heute zu einem Monatspreis von weniger als 30 Euro. Jeder zweite Haushalte ist bereits mit Hochgeschwindigkeit im weltweiten Datennetz unterwegs. Und das Tempo nimmt kontinuierlich zu: Nach Berechnungen des Marktforschungsinstitutes Dialog Consult surften Ende 2008 über 80 Prozent der Bevölkerung mit Übertragungsgeschwindigkeiten von zwei und mehr Megabit pro Sekunde.
Ohne Breitbandnetze wäre die Geschichte des Web 2.0 mit interaktiven Anwendungen, mit Youtube und Co. sowie den sozialen Netzwerken à la wer-kennt-wen unmöglich gewesen. Und in einer globalisierten Wirtschaft ist schnelle Datenkommunikation einer der zentralen Standortfaktoren, von dem die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes immer stärker abhängt.
Das hat auch die Bundesregierung erkannt. Bis zum Jahr 2014 sollen nach ihrem Willen 75 Prozent aller Deutschen ein Surf-Tempo von mindestens 50 Megabit pro Sekunde nutzen können. Die DSL-Geschichte geht in die nächste Runde.
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