Neue Zeiten für ‚Geschichte Mitteldeutschlands‘
Neue Zeiten für „Geschichte Mitteldeutschlands“
Am 8. Mai beginnen die Dreharbeiten fuer die elfte Staffel ab 9. August 2009, 20.15 Uhr im MDR FERNSEHEN Die elfte Staffel der MDR-Reihe „Geschichte Mitteldeutschlands wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Herbst, sondern durch das Wahl- und historische Jubilaeumsjahr bereits im Sommer zu sehen sein. An fuenf Sonntagen wird ab dem 9. August Leben und Wirken von Friedrich I. Barbarossa, Kaiser des Heiligen Roemischen Reiches, Fritz Sauckel, NSDAP-Gauleiter in Thueringen, August Horch, Gruender der Automobilmarke Horch /Audi, Ernst Thaelmann, Vorsitzender der KPD sowie Katharina von Bora, Ehefrau Martin Luthers in den Mittelpunkt gerueckt.
Am 8. Mai beginnen die Dreharbeiten fuer den Auftaktfilm „Kaiser Barbarossa – Das Geheimnis im Kyffhaeuser“ (AT) (Sendedatum 9. August 2008). Rotbart Barbarossa – besser gesagt Kaiser Friedrich I. von Hohenstaufen gilt als Symbol fuer Staerke, Macht und Einheit. Wie aber sieht es mit dem leibhaftigen Imperator des Mittelalters aus? Warum hat ihm die Nachwelt ausgerechnet den Kyffhaeuser als ewiges Zuhause gegeben? Der Film wendet den Blick auf Barbarossas Aktivitaeten in Italien, in Thueringen, im Harz sowie an Saale und Elbe und zeichnet ein neues Bild des Legendenkaisers.
Fritz Sauckel zeichnet als Generalbevollmaechtigter verantwortlich fuer die Verschleppung und Ausbeutung von Millionen Menschen in Europa. Unter seiner Herrschaft wird in Weimar das Konzentrationslager Buchenwald errichtet. Stets inszenierte er sich als Freund der Arbeiter – doch fuehrte er in der Realitaet das Leben eines Gau-Fuersten. Der Film konfrontiert den Mann, der fuer seine Verbrechen in Nuernberg am Galgen endete und bis zuletzt seine Unschuld beteuerte, mit seinen Opfern: ehemaligen Zwangsarbeitern, die die Hoelle ueberlebt haben.
August Horch gruendete in Zwickau das Unternehmen „Audi“ (lateinisch fuer Horch). Damit wurde er zum Mitbegruender der Automobilindustrie in der Stadt. Neben der Autobranche versuchte sich Horch auch in anderen Geschaeftsbereichen – doch Eier- und Weinhandel brachten keinen Erfolg. Der Film beleuchtet den genialen Konstrukteur, der mit Eigensinn und Technikbesessenheit seinen fehlenden Geschaeftssinn ausglich.
Waehrend Ernst Thaelmann in der Nazihaft schmort, setzt sich Stalin, sein Meister in keiner Weise fuer ihn ein. Er hat seine Schuldigkeit getan, in dem er die KPD endgueltig zu einer Truppe von Moskaus Erfuellungsgehilfen macht. Ein Drama fuer die deutsche Geschichte, denn ganz in Stalins Sinn kaempft die KPD nur noch gegen die Sozialdemokraten und die „Feinde“ in den eigenen Reihen und verhilft damit den Nationalsozialisten an die Macht. Die „Geschichte Mitteldeutschlands“ versucht Teddy“ – dem in der DDR zur Legende stilisierten Arbeiterfuehrer – und auch dem Menschen Thaelmann naeher zu kommen.
Sie ist fuer die Lutheraner die Urmutter der protestantischen Pfarrersfrau, eine heilige Ikone der Reformation: Katharina von Bora. Als Nonne flieht die junge saechsische Adlige 1523 gemeinsam mit acht anderen Nonnen aus dem Kloster Marienthron in Nimbschen bei Grimma zu dem neuen Messias nach Wittenberg, Martin Luther. Dort werden sie vorerst mit dem wichtigsten versorgt: mit Maennern. Nach einer gescheiterten Liebesgeschichte heiratet sie dann Luther.
Authentische Orte und Lebensstationen, Originaltoene von Zeitzeugen und Experten, historische Dokumente und Spielszenen lassen in den neuen Filmen ein lebendiges Bild dieser historischen Persoenlichkeiten entstehen.
Auch im 11. Jahr fuehrt die unverkennbare Stimme von Schauspieler Gunther Schoss durch die Folgen der „Geschichte Mitteldeutschlands“.
Das Multimediaprojekt wird traditionsgemaess unterstuetzt und begleitet von MDR.DE, Informationen auf MDR-Text, Sendungen im Radio sowie im Fernsehen und Hoerfunk der drei Landesfunkhaeuser. Auch DVD´s der neuen Staffel werden ab Herbst wieder im MDR-Shop erhaeltlich sein.
Achtung Redaktionen:
Einladungen zu den genauen Drehterminen gehen Ihnen in der naechsten Zeit gesondert zu.
URL: www.mdr.de
Neue Zeiten für „Geschichte Mitteldeutschlands“
Am 8. Mai beginnen die Dreharbeiten fuer die elfte Staffel ab 9. August 2009, 20.15 Uhr im MDR FERNSEHEN Die elfte Staffel der MDR-Reihe „Geschichte Mitteldeutschlands wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Herbst, sondern durch das Wahl- und historische Jubilaeumsjahr bereits im Sommer zu sehen sein. An fuenf Sonntagen wird ab dem 9. August Leben und Wirken von Friedrich I. Barbarossa, Kaiser des Heiligen Roemischen Reiches, Fritz Sauckel, NSDAP-Gauleiter in Thueringen, August Horch, Gruender der Automobilmarke Horch /Audi, Ernst Thaelmann, Vorsitzender der KPD sowie Katharina von Bora, Ehefrau Martin Luthers in den Mittelpunkt gerueckt.
Am 8. Mai beginnen die Dreharbeiten fuer den Auftaktfilm „Kaiser Barbarossa – Das Geheimnis im Kyffhaeuser“ (AT) (Sendedatum 9. August 2008). Rotbart Barbarossa – besser gesagt Kaiser Friedrich I. von Hohenstaufen gilt als Symbol fuer Staerke, Macht und Einheit. Wie aber sieht es mit dem leibhaftigen Imperator des Mittelalters aus? Warum hat ihm die Nachwelt ausgerechnet den Kyffhaeuser als ewiges Zuhause gegeben? Der Film wendet den Blick auf Barbarossas Aktivitaeten in Italien, in Thueringen, im Harz sowie an Saale und Elbe und zeichnet ein neues Bild des Legendenkaisers.
Fritz Sauckel zeichnet als Generalbevollmaechtigter verantwortlich fuer die Verschleppung und Ausbeutung von Millionen Menschen in Europa. Unter seiner Herrschaft wird in Weimar das Konzentrationslager Buchenwald errichtet. Stets inszenierte er sich als Freund der Arbeiter – doch fuehrte er in der Realitaet das Leben eines Gau-Fuersten. Der Film konfrontiert den Mann, der fuer seine Verbrechen in Nuernberg am Galgen endete und bis zuletzt seine Unschuld beteuerte, mit seinen Opfern: ehemaligen Zwangsarbeitern, die die Hoelle ueberlebt haben.
August Horch gruendete in Zwickau das Unternehmen „Audi“ (lateinisch fuer Horch). Damit wurde er zum Mitbegruender der Automobilindustrie in der Stadt. Neben der Autobranche versuchte sich Horch auch in anderen Geschaeftsbereichen – doch Eier- und Weinhandel brachten keinen Erfolg. Der Film beleuchtet den genialen Konstrukteur, der mit Eigensinn und Technikbesessenheit seinen fehlenden Geschaeftssinn ausglich.
Waehrend Ernst Thaelmann in der Nazihaft schmort, setzt sich Stalin, sein Meister in keiner Weise fuer ihn ein. Er hat seine Schuldigkeit getan, in dem er die KPD endgueltig zu einer Truppe von Moskaus Erfuellungsgehilfen macht. Ein Drama fuer die deutsche Geschichte, denn ganz in Stalins Sinn kaempft die KPD nur noch gegen die Sozialdemokraten und die „Feinde“ in den eigenen Reihen und verhilft damit den Nationalsozialisten an die Macht. Die „Geschichte Mitteldeutschlands“ versucht Teddy“ – dem in der DDR zur Legende stilisierten Arbeiterfuehrer – und auch dem Menschen Thaelmann naeher zu kommen.
Sie ist fuer die Lutheraner die Urmutter der protestantischen Pfarrersfrau, eine heilige Ikone der Reformation: Katharina von Bora. Als Nonne flieht die junge saechsische Adlige 1523 gemeinsam mit acht anderen Nonnen aus dem Kloster Marienthron in Nimbschen bei Grimma zu dem neuen Messias nach Wittenberg, Martin Luther. Dort werden sie vorerst mit dem wichtigsten versorgt: mit Maennern. Nach einer gescheiterten Liebesgeschichte heiratet sie dann Luther.
Authentische Orte und Lebensstationen, Originaltoene von Zeitzeugen und Experten, historische Dokumente und Spielszenen lassen in den neuen Filmen ein lebendiges Bild dieser historischen Persoenlichkeiten entstehen.
Auch im 11. Jahr fuehrt die unverkennbare Stimme von Schauspieler Gunther Schoss durch die Folgen der „Geschichte Mitteldeutschlands“.
Das Multimediaprojekt wird traditionsgemaess unterstuetzt und begleitet von MDR.DE, Informationen auf MDR-Text, Sendungen im Radio sowie im Fernsehen und Hoerfunk der drei Landesfunkhaeuser. Auch DVD´s der neuen Staffel werden ab Herbst wieder im MDR-Shop erhaeltlich sein.
Achtung Redaktionen:
Einladungen zu den genauen Drehterminen gehen Ihnen in der naechsten Zeit gesondert zu.
URL: www.mdr.de
