Drehstart für zweiteilige ZDF-Koproduktion über das Leben von Kaiserin Sisi Mit Cristiana…

Mainz –

Drehstart für zweiteilige ZDF-Koproduktion über das Leben von Kaiserin Sisi Mit Cristiana Capotondi, Martina Gedeck und David Rott

Prunkvolle Schlösser, goldene Kutschen, große Gefühle – das Leben von Sisi, Kaiserin von Österreich, wird neu verfilmt. Für ZDF, ORF und RAI drehen EOS Entertainment, Sunset Austria und Publispei den Zweiteiler „Sisi“ (Arbeitstitel) über die Kaiserin, die schon zu Lebzeiten zum Mythos wurde. Die erste Klappe fällt am heutigen Mittwoch, 15. April 2009, in der Wiener Hofburg, wo unter anderem in den Radetzky-Apartments gefilmt wird. Abgeschlossen werden die Arbeiten Anfang Juli im ungarischen Schloss Fertöd. Die Hauptrollen spielen der italienische Jung-Star Cristiana Capotondi als Sisi, Martina Gedeck als Sisis Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, der erfolgreiche Nachwuchsdarsteller David Rott als Kaiser Franz Joseph und Herbert Knaup als Sisis Vater Maximilian. Regie führt Xaver Schwarzenberger.

„Das ZDF verfilmt den romantischen Klassiker ‚Sisi‘ in einer modernen Fassung“, so Heike Hempel, Leiterin der Hauptredaktion Unterhaltung-Wort im ZDF. „Wir beabsichtigen, unseren Eventzweiteiler von den Wertevorstellungen der 50er Jahre zu befreien und mit heutigen filmischen Mitteln umzusetzen. Neben einer ergreifenden Liebesgeschichte, schönen Landschaften, Kostümen und reicher Ausstattung wollen wir zeigen, dass Sisi in einer Zeit des Umbruchs lebte. Wie die Menschen heute, sah sie sich mit Krieg, Zukunftsangst und gesellschaftlichem Wandel konfrontiert und hat gegen große Widerstände für ihr Glück gekämpft.“

Regisseur Xaver Schwarzenberger: „Sisi war ein Idol, ein Popstar und eine Stil-Ikone in einer Zeit, als diese Worte noch nicht einmal existierten. Sie dachte mit ihrem eigenen Kopf und ließ sich in kein Korsett zwängen. Mit diesem rebellischen Selbstverständnis, für eine Überzeugung einzustehen, kann Sisi auch heute noch Vorbild sein. Die große Herausforderung und der Reiz sind für mich daher, eine zeitgemäße Aufarbeitung zu schaffen und diese Facetten von Sisi zu zeigen.“

Der rund elf Millionen Euro teure Zweiteiler „Sisi“ ist eine Fernsehproduktion der Superlative. 2000 Komparsen spielen an historischen Schauplätzen wie der Wiener Hofburg, Schloss Schönbrunn und seinen Gärten, Schloss Laxenburg, dem niederösterreichischen Schloss Eckertsau, Schloss Brunnsee in der Steiermark sowie dem Lido und den Gassen von Venedig.

Für die Dreharbeiten im italienischen Schloss Miramare wird eigens ein historisches Segelschiff nach Triest gebracht und in der Adria zu Wasser gelassen. Besonderen Aufwand verlangt auch die detailgetreue Ausstattung der 20 Kutschen und 100 Pferde. Die goldene Hochzeitskutsche von Sisi und Franz ist ein Original-Sechsspänner von 1740. Das vier Tonnen schwere Gefährt, eine Leihgabe des Erzbischofs von Olmütz (Tschechien), wird nach den Dreharbeiten einem Museum übergeben. Benötigt werden außerdem rund 700 Kostüme, die vielfach extra für den Film geschneidert werden. Die Kaiserin allein trägt 40 verschiedene Roben, darunter ein Hochzeits- und ein Krönungskleid.

Zum Inhalt: Bad Ischl 1853. In einer politisch brisanten Zeit kreuzen sich die Wege der liberal erzogenen, lebensfrohen Elisabeth und des nach strengen militärischen Maßstäben ausgebildeten Franz Joseph. Es ist Liebe auf den ersten Blick, und Franz trifft seine Entscheidung gegen den Willen seiner strengen Mutter, Erzherzogin Sophie. Bei der Erziehung der Kinder kommt es schließlich zum Eklat, denn Sisi weigert sich, die Kleinen der Habsburger Tradition entsprechend in fremde Obhut zu geben. Während Sisi psychisch und physisch am Rande ihrer Kräfte ist, steht das Kaiserreich vor riesigen Herausforderungen. Nur Sisis großer Beliebtheit beim Volk, ihrem liberalen Einfluss auf Franz Joseph und ihrer Fürsprache für die ungarische Sache ist es zu verdanken, dass das Land nicht auseinander bricht. In weiteren Rollen spielen Fritz Karl als der ungarische Graf Andrassy, Xaver Hutter als Franz Josephs Bruder Max und Friedrich von Thun als Marschall Radetzky.

Hinweis für Redaktionen:
Am heutigen Mittwoch, 15. April 2009, findet ab 11.00 Uhr in der Wiener Hofburg ein Fototermin statt.

Mainz, 15 April 2009
ZDF Pressestelle

Telefon: (06131) 70 2120, -2121
e-mail: presse@zdf.de

Mainz

Drehstart für zweiteilige ZDF-Koproduktion über das Leben von Kaiserin Sisi Mit Cristiana Capotondi, Martina Gedeck und David Rott

Prunkvolle Schlösser, goldene Kutschen, große Gefühle – das Leben von Sisi, Kaiserin von Österreich, wird neu verfilmt. Für ZDF, ORF und RAI drehen EOS Entertainment, Sunset Austria und Publispei den Zweiteiler „Sisi“ (Arbeitstitel) über die Kaiserin, die schon zu Lebzeiten zum Mythos wurde. Die erste Klappe fällt am heutigen Mittwoch, 15. April 2009, in der Wiener Hofburg, wo unter anderem in den Radetzky-Apartments gefilmt wird. Abgeschlossen werden die Arbeiten Anfang Juli im ungarischen Schloss Fertöd. Die Hauptrollen spielen der italienische Jung-Star Cristiana Capotondi als Sisi, Martina Gedeck als Sisis Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, der erfolgreiche Nachwuchsdarsteller David Rott als Kaiser Franz Joseph und Herbert Knaup als Sisis Vater Maximilian. Regie führt Xaver Schwarzenberger.

„Das ZDF verfilmt den romantischen Klassiker ‚Sisi‘ in einer modernen Fassung“, so Heike Hempel, Leiterin der Hauptredaktion Unterhaltung-Wort im ZDF. „Wir beabsichtigen, unseren Eventzweiteiler von den Wertevorstellungen der 50er Jahre zu befreien und mit heutigen filmischen Mitteln umzusetzen. Neben einer ergreifenden Liebesgeschichte, schönen Landschaften, Kostümen und reicher Ausstattung wollen wir zeigen, dass Sisi in einer Zeit des Umbruchs lebte. Wie die Menschen heute, sah sie sich mit Krieg, Zukunftsangst und gesellschaftlichem Wandel konfrontiert und hat gegen große Widerstände für ihr Glück gekämpft.“

Regisseur Xaver Schwarzenberger: „Sisi war ein Idol, ein Popstar und eine Stil-Ikone in einer Zeit, als diese Worte noch nicht einmal existierten. Sie dachte mit ihrem eigenen Kopf und ließ sich in kein Korsett zwängen. Mit diesem rebellischen Selbstverständnis, für eine Überzeugung einzustehen, kann Sisi auch heute noch Vorbild sein. Die große Herausforderung und der Reiz sind für mich daher, eine zeitgemäße Aufarbeitung zu schaffen und diese Facetten von Sisi zu zeigen.“

Der rund elf Millionen Euro teure Zweiteiler „Sisi“ ist eine Fernsehproduktion der Superlative. 2000 Komparsen spielen an historischen Schauplätzen wie der Wiener Hofburg, Schloss Schönbrunn und seinen Gärten, Schloss Laxenburg, dem niederösterreichischen Schloss Eckertsau, Schloss Brunnsee in der Steiermark sowie dem Lido und den Gassen von Venedig.

Für die Dreharbeiten im italienischen Schloss Miramare wird eigens ein historisches Segelschiff nach Triest gebracht und in der Adria zu Wasser gelassen. Besonderen Aufwand verlangt auch die detailgetreue Ausstattung der 20 Kutschen und 100 Pferde. Die goldene Hochzeitskutsche von Sisi und Franz ist ein Original-Sechsspänner von 1740. Das vier Tonnen schwere Gefährt, eine Leihgabe des Erzbischofs von Olmütz (Tschechien), wird nach den Dreharbeiten einem Museum übergeben. Benötigt werden außerdem rund 700 Kostüme, die vielfach extra für den Film geschneidert werden. Die Kaiserin allein trägt 40 verschiedene Roben, darunter ein Hochzeits- und ein Krönungskleid.

Zum Inhalt: Bad Ischl 1853. In einer politisch brisanten Zeit kreuzen sich die Wege der liberal erzogenen, lebensfrohen Elisabeth und des nach strengen militärischen Maßstäben ausgebildeten Franz Joseph. Es ist Liebe auf den ersten Blick, und Franz trifft seine Entscheidung gegen den Willen seiner strengen Mutter, Erzherzogin Sophie. Bei der Erziehung der Kinder kommt es schließlich zum Eklat, denn Sisi weigert sich, die Kleinen der Habsburger Tradition entsprechend in fremde Obhut zu geben. Während Sisi psychisch und physisch am Rande ihrer Kräfte ist, steht das Kaiserreich vor riesigen Herausforderungen. Nur Sisis großer Beliebtheit beim Volk, ihrem liberalen Einfluss auf Franz Joseph und ihrer Fürsprache für die ungarische Sache ist es zu verdanken, dass das Land nicht auseinander bricht. In weiteren Rollen spielen Fritz Karl als der ungarische Graf Andrassy, Xaver Hutter als Franz Josephs Bruder Max und Friedrich von Thun als Marschall Radetzky.

Hinweis für Redaktionen:
Am heutigen Mittwoch, 15. April 2009, findet ab 11.00 Uhr in der Wiener Hofburg ein Fototermin statt.

Mainz, 15 April 2009
ZDF Pressestelle

Telefon: (06131) 70 2120, -2121
e-mail: presse@zdf.de