1989 – Aufbruch ins Ungewisse
1989 – Aufbruch ins Ungewisse
Folge 4 blickt auf die Ereignisse im Dezember 1989 zurueck – Sendung am 7. April 2009, 22.05 Uhr im MDR FERNSEHEN
Bisher Rekordquoten fuer die bewegende MDR-Dokumentationsreihe – Fortsetzung geplant Anfang Dezember 1989 herrscht Hochbetrieb in den Stasi-Dienststellen der untergehenden DDR. Es gilt, moeglichst schnell hochbrisantes Aktenmaterial zu vernichten. Nicht nur in der oertlichen MfS-Bezirksverwaltung in Halle stellen sich aufgebrachte Buerger der Aktenvernichtung entgegen. Busfahrer im thueringischen Suhl hoeren waehrend der Pause zufaellig im Radio, dass jeder das Recht besitzt, Einsicht in seine eigene Stasi-Akte zu nehmen. Spontan fahren sie zur Stasi-Behoerde und muessen mit ansehen, wie im Hof Akten auf einen LKW geladen werden. Sind das Akten, die vernichtet werden sollen? Die Busfahrer entscheiden blitzschnell, das Gebaeude mit ihren Bussen zu umstellen – und riegeln damit die Stasi-Behoerde ab. Ende Dezember verweigern erstmals Soldaten in der Beelitzer NVA-Kaserne den Dienst. Der Staat ist in Aufloesung begriffen. Runde Tische und neue Parteien werden gegruendet und Demokratie geuebt. In Mildensee bei Dessau, wird im Januar 1990 in geheimer und freier Wahl eine Buergermeisterin gewaehlt ?
Der vierte und letzte Teil der Doku-Reihe „1989 – Aufbruch ins Ungewisse“ beleuchtet die Ereignisse im Dezember 1989. Noch einmal erzaehlen Zeitzeugen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thueringen von ihren Taten, ihren Hoffnungen und Aengsten in dieser Zeit. Am vergangenen Dienstag, 31. Maerz, hatten bundesweit fast eine Million Zuschauer Teil 3 der aussergewoehnlichen MDR-Produktion verfolgt. Mehr als 450 000 Zuschauer waren es im Sendegebiet, das entspricht einem Marktanteil von knapp 17 Prozent.
Wie sind die „Helden“ dieser Doku-Reihe in der deutschen Einheit angekommen? Welche Traeume zerschlugen sich, welche wurden wahr? Die Recherchen zu einer Fortsetzung der Erfolgsreihe zusammen mit den Landesfunkhaeusern laufen …
Weitere Informationen unter www.mdr.de/1989
1989 – Aufbruch ins Ungewisse
Folge 4 blickt auf die Ereignisse im Dezember 1989 zurueck – Sendung am 7. April 2009, 22.05 Uhr im MDR FERNSEHEN
Bisher Rekordquoten fuer die bewegende MDR-Dokumentationsreihe – Fortsetzung geplant Anfang Dezember 1989 herrscht Hochbetrieb in den Stasi-Dienststellen der untergehenden DDR. Es gilt, moeglichst schnell hochbrisantes Aktenmaterial zu vernichten. Nicht nur in der oertlichen MfS-Bezirksverwaltung in Halle stellen sich aufgebrachte Buerger der Aktenvernichtung entgegen. Busfahrer im thueringischen Suhl hoeren waehrend der Pause zufaellig im Radio, dass jeder das Recht besitzt, Einsicht in seine eigene Stasi-Akte zu nehmen. Spontan fahren sie zur Stasi-Behoerde und muessen mit ansehen, wie im Hof Akten auf einen LKW geladen werden. Sind das Akten, die vernichtet werden sollen? Die Busfahrer entscheiden blitzschnell, das Gebaeude mit ihren Bussen zu umstellen – und riegeln damit die Stasi-Behoerde ab. Ende Dezember verweigern erstmals Soldaten in der Beelitzer NVA-Kaserne den Dienst. Der Staat ist in Aufloesung begriffen. Runde Tische und neue Parteien werden gegruendet und Demokratie geuebt. In Mildensee bei Dessau, wird im Januar 1990 in geheimer und freier Wahl eine Buergermeisterin gewaehlt ?
Der vierte und letzte Teil der Doku-Reihe „1989 – Aufbruch ins Ungewisse“ beleuchtet die Ereignisse im Dezember 1989. Noch einmal erzaehlen Zeitzeugen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thueringen von ihren Taten, ihren Hoffnungen und Aengsten in dieser Zeit. Am vergangenen Dienstag, 31. Maerz, hatten bundesweit fast eine Million Zuschauer Teil 3 der aussergewoehnlichen MDR-Produktion verfolgt. Mehr als 450 000 Zuschauer waren es im Sendegebiet, das entspricht einem Marktanteil von knapp 17 Prozent.
Wie sind die „Helden“ dieser Doku-Reihe in der deutschen Einheit angekommen? Welche Traeume zerschlugen sich, welche wurden wahr? Die Recherchen zu einer Fortsetzung der Erfolgsreihe zusammen mit den Landesfunkhaeusern laufen …
Weitere Informationen unter www.mdr.de/1989