DJV mahnt Verleger: Nicht auf dpa verzichten!
DJV mahnt Verleger: Nicht auf dpa verzichten!
Berlin, 31.03.2009 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Zeitungsverleger aufgefordert, nicht auf die Nachrichten und Berichte der Deutschen Presse-Agentur zu verzichten. „Die Verleger stehen in der doppelten Pflicht“, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, „gegenüber den Lesern ihrer Zeitungen und den Arbeitsplätzen bei dpa.“ Es sei schwer nachvollziehbar, dass manche Zeitungsverlage ausgerechnet die Dienste derjenigen Nachrichtenagentur nicht mehr in Anspruch nehmen wollten, an der sie beteiligt seien. Der DJV-Vorsitzende forderte die Verleger deshalb auf, „nicht am falschen Ende zu sparen“. Die Texte und Bilder der dpa seien ein unverzichtbarer Bestandteil des deutschen Qualitätsjournalismus.
Mehrere Zeitungen verzichten bereits auf dpa-Material bzw. haben diesen Schritt angekündigt, wie zuletzt die Hessisch Niedersächsische Allgemeine in Form einer sechswöchigen Testphase. „Wir beobachten diesen Trend mit großer Sorge“, sagte Konken. Ohne Agenturmaterial könnten Zeitungen nur dann produziert werden, wenn die Redaktionen personell massiv ausgebaut würden. Das geschehe jedoch nicht. Die Folge seien noch mehr Stress in den Redaktionen und weniger Qualitätsjournalismus für die Leserinnen und Leser.
Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
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Berlin, 31.03.2009 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Zeitungsverleger aufgefordert, nicht auf die Nachrichten und Berichte der Deutschen Presse-Agentur zu verzichten. „Die Verleger stehen in der doppelten Pflicht“, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, „gegenüber den Lesern ihrer Zeitungen und den Arbeitsplätzen bei dpa.“ Es sei schwer nachvollziehbar, dass manche Zeitungsverlage ausgerechnet die Dienste derjenigen Nachrichtenagentur nicht mehr in Anspruch nehmen wollten, an der sie beteiligt seien. Der DJV-Vorsitzende forderte die Verleger deshalb auf, „nicht am falschen Ende zu sparen“. Die Texte und Bilder der dpa seien ein unverzichtbarer Bestandteil des deutschen Qualitätsjournalismus.
Mehrere Zeitungen verzichten bereits auf dpa-Material bzw. haben diesen Schritt angekündigt, wie zuletzt die Hessisch Niedersächsische Allgemeine in Form einer sechswöchigen Testphase. „Wir beobachten diesen Trend mit großer Sorge“, sagte Konken. Ohne Agenturmaterial könnten Zeitungen nur dann produziert werden, wenn die Redaktionen personell massiv ausgebaut würden. Das geschehe jedoch nicht. Die Folge seien noch mehr Stress in den Redaktionen und weniger Qualitätsjournalismus für die Leserinnen und Leser.
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