SWR-Redakteurin Verena Hussong mit Kurt-Magnus-Preis ausgezeichnet

Stuttgart –

SWR-Redakteurin Verena Hussong mit Kurt-Magnus-Preis ausgezeichnet

Die SWR-Journalistin Verena Hussong (34) erhielt am 27. März 2009 den mit 5.000 Euro dotierten dritten Preis des Kurt- Magnus-Preises der ARD. Der jährlich verliehene Radio- Nachwuchsförderpreis der ARD wurde 1962 zu Ehren des Radiopioniers Kurt Magnus (1887 bis 1962) gestiftet. Mit ihm sollen qualifizierte Nachwuchskräfte des deutschen Hörfunks gefördert werden. Zu den Preisträgern der letzten Jahrzehnte gehören Günther Jauch, Marion von Haaren, Nina Grunenberg oder Thomas Gottschalk.

Verena Hussong wurde für ihre große Vielseitigkeit und ihre journalistische Kompetenz bei schwer vermittelbaren Themen gewürdigt. Die Jury hob vor allem ihr Feature „Heute weiß ich, dass es Mord war – Der Ulmer Einsatzgruppenprozess von 1958 und seine Geschichte“ hervor. Hier habe sie mit ihrer einfühlsamen, zugleich kritischen und soliden und hartnäckigen Recherche bemerkenswerte Informationen zusammengetragen. Verena Hussong wurde in Villingen- Schwenningen geboren und studierte Politologie, Internationale Politik und Internationales Recht in Bonn und Washington. Sie arbeitet vom SWR-Studio Ulm aus für verschiedene Programmformate der ARD und engagiert sich vor allem für das Spezialgebiet Kultur/Landeskultur.

Der mit 7.000 Euro dotierte 1. Preis des Kurt-Magnus-Preises 2009 ging an Stella Luncke (DLF/DLR), den 2. Preis (6.000 Euro) erhielt Alexander Göbel (Deutsche Welle) und den 4. Preis (4.000 Euro) vergab die Jury an Nadine Kreuzahler (rbb).

Der Jury gehören die Hörfunkdirektoren Heinz Sommer (hr, Federführung), Bernhard Hermann (SWR, Vorsitzender der ARD- Hörfunkkommission) und Christian Gramsch (DW) an. Die Federführung für die Preisverleihung liegt beim Hessischen Rundfunk (hr), bei dem Magnus bis zu seinem Tod 1962 Vorsitzender des Verwaltungsrats war.

Fotos der Preisverleihung zum kostenlosen Herunterladen stehen unter www.ard-foto.de .

Pressekontakt:
Ursula Foelsch
Telefon 0711/929-1034
E-Mail: ursula.foelsch@swr.de

Stuttgart

SWR-Redakteurin Verena Hussong mit Kurt-Magnus-Preis ausgezeichnet

Die SWR-Journalistin Verena Hussong (34) erhielt am 27. März 2009 den mit 5.000 Euro dotierten dritten Preis des Kurt- Magnus-Preises der ARD. Der jährlich verliehene Radio- Nachwuchsförderpreis der ARD wurde 1962 zu Ehren des Radiopioniers Kurt Magnus (1887 bis 1962) gestiftet. Mit ihm sollen qualifizierte Nachwuchskräfte des deutschen Hörfunks gefördert werden. Zu den Preisträgern der letzten Jahrzehnte gehören Günther Jauch, Marion von Haaren, Nina Grunenberg oder Thomas Gottschalk.

Verena Hussong wurde für ihre große Vielseitigkeit und ihre journalistische Kompetenz bei schwer vermittelbaren Themen gewürdigt. Die Jury hob vor allem ihr Feature „Heute weiß ich, dass es Mord war – Der Ulmer Einsatzgruppenprozess von 1958 und seine Geschichte“ hervor. Hier habe sie mit ihrer einfühlsamen, zugleich kritischen und soliden und hartnäckigen Recherche bemerkenswerte Informationen zusammengetragen. Verena Hussong wurde in Villingen- Schwenningen geboren und studierte Politologie, Internationale Politik und Internationales Recht in Bonn und Washington. Sie arbeitet vom SWR-Studio Ulm aus für verschiedene Programmformate der ARD und engagiert sich vor allem für das Spezialgebiet Kultur/Landeskultur.

Der mit 7.000 Euro dotierte 1. Preis des Kurt-Magnus-Preises 2009 ging an Stella Luncke (DLF/DLR), den 2. Preis (6.000 Euro) erhielt Alexander Göbel (Deutsche Welle) und den 4. Preis (4.000 Euro) vergab die Jury an Nadine Kreuzahler (rbb).

Der Jury gehören die Hörfunkdirektoren Heinz Sommer (hr, Federführung), Bernhard Hermann (SWR, Vorsitzender der ARD- Hörfunkkommission) und Christian Gramsch (DW) an. Die Federführung für die Preisverleihung liegt beim Hessischen Rundfunk (hr), bei dem Magnus bis zu seinem Tod 1962 Vorsitzender des Verwaltungsrats war.

Fotos der Preisverleihung zum kostenlosen Herunterladen stehen unter www.ard-foto.de .

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Ursula Foelsch
Telefon 0711/929-1034
E-Mail: ursula.foelsch@swr.de