Sarrazin: Wechsel zur Bundesbank in vollem Einvernehmen mit Weber
Sarrazin: Wechsel zur Bundesbank in vollem Einvernehmen mit Weber
In der Auseinandersetzung um die künftige Rolle von Thilo Sarrazin im Vorstand der Deutschen Bundesbank hat sich der bisherige Berliner Finanzsenator erstmals selbst zu Wort gemeldet. „Ich kenne und schätze Axel Weber und wechsle in vollem Einvernehmen mit ihm zur Bundesbank“, sagte Sarrazin gegenüber manager magazin, „ich nehme zur Kenntnis, dass meine Ankunft in Frankfurt offenbar schon mit Freude erwartet wird.“
Sarrazin tritt damit Medienberichten entgegen, wonach er von den vorschlagsberechtigten Ländern Berlin und Brandenburg gegen den Willen von Bundesbank-Präsident Axel Weber zu der Währungsbehörde entsandt werde.
Sarrazin tritt zum 1. Mai in den dann sechsköpfigen Bundesbank-Vorstand ein.
Wie das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 20. März 2009) weiter berichtet, wird Sarrazin auf ausdrücklichen Wunsch von Axel Weber organisatorische Reformen bei der Bundesbank vorantreiben. Diese Reformen sollen die Währungsbehörde unter anderem in die Lage versetzen, in der kommenden Legislaturperiode zusätzliche Aufgaben in der Bankenaufsicht zu übernehmen. So sei nach einem Wahlsieg von Union und FDP geplant, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) von Bonn nach Frankfurt zu verlegen und der Bundesbank anzugliedern.
Autor: Christian Rickens
Mobil: 0171 / 530 01 15
manager magazin
Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 040/3007-2178
E-Mail: Ute_Miszweski@manager-magazin.de
Sarrazin: Wechsel zur Bundesbank in vollem Einvernehmen mit Weber
In der Auseinandersetzung um die künftige Rolle von Thilo Sarrazin im Vorstand der Deutschen Bundesbank hat sich der bisherige Berliner Finanzsenator erstmals selbst zu Wort gemeldet. „Ich kenne und schätze Axel Weber und wechsle in vollem Einvernehmen mit ihm zur Bundesbank“, sagte Sarrazin gegenüber manager magazin, „ich nehme zur Kenntnis, dass meine Ankunft in Frankfurt offenbar schon mit Freude erwartet wird.“
Sarrazin tritt damit Medienberichten entgegen, wonach er von den vorschlagsberechtigten Ländern Berlin und Brandenburg gegen den Willen von Bundesbank-Präsident Axel Weber zu der Währungsbehörde entsandt werde.
Sarrazin tritt zum 1. Mai in den dann sechsköpfigen Bundesbank-Vorstand ein.
Wie das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 20. März 2009) weiter berichtet, wird Sarrazin auf ausdrücklichen Wunsch von Axel Weber organisatorische Reformen bei der Bundesbank vorantreiben. Diese Reformen sollen die Währungsbehörde unter anderem in die Lage versetzen, in der kommenden Legislaturperiode zusätzliche Aufgaben in der Bankenaufsicht zu übernehmen. So sei nach einem Wahlsieg von Union und FDP geplant, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) von Bonn nach Frankfurt zu verlegen und der Bundesbank anzugliedern.
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